… Was hat das Element Luft mit Ayurveda, Yoga … und Deinen Emotionen zu tun ?
Luft – ist die unmittelbare und lebensnotwendige Komponente unserer Existenz.
AYURVEDA spricht hierzu von VATA = Wind, weil es luftige Eigenschaften hat – klar, leicht, unbeständig, kühl, trocken und den Jahreszeiten Herbst / Winter entspricht.
Vata-Typen sind fröhliche, flexible und empfindsame Menschen mit viel Kreativität.
Die Balance, bei Vata-Menschen, kann daher in den kalten Monaten bis etwa Ende Februar, leicht gestört werden, so dass die unruhigen Eigenschaften von Vata zu Problemen wie Schlafstörungen, Nervosität oder Ängstlichkeit führen können.
Ayurveda empfiehlt bei zu hohem Vata, im Alltag entschleunigende Entspannungsübungen, wie Meditation und Yoga, zu integrieren, so dass sich das Vata wieder beruhigt und die Gesundheit gestärkt wird … als Direktmaßnahme Neti, also Nasenspülung oder Inhalation, zur Vorbeugung gegen Erkältungen …
YOGA spricht hingegen von PRANA = Atem, der die Qualität unserer Verbindung zum Leben im Atemmuster spiegelt, denn unser Atemmuster verrät die augenblickliche Stimmung ebenso wie das grundsätzliche Lebensgefühl …
Und schwupps wird schnell klar dass noch viel mehr über dieses Zauberelement Luft möglich ist
Wir können durch eine bewusste und bestimmte Analogie lernen
… Begrenzungen zu erkennen und aufzulösen.
… emotionale Wogen zu glätten.
… innerlich zur Ruhe zu kommen.
Wir docken nicht einfach nur an ein paar O2 Molekühle an, sondern auch an
… einen sich ständig transformierenden LuftRaum, der so alt ist wie die Atmosphäre selbst.
… ein geschlossenes Energiefeld, das alles durch Prana (Luft) miteinander verbindet – auch die Erde, das Wasser, das Feuer.
Die Luft vermittelt nicht nur, sondern balanciert auch aus und bringt Harmonie in das Zusammenspiel verschiedener Elemente !!!
Die ChakraLehre ordnet das Luftelement dem vierten Energiezentrum zu – dem Herzchakra.
Auf diese Weise verbinden sich die luftige Eigenschaften – körperliche, geistige Flexibilität, Klarheit und Leichtigkeit mit den Herzqualitäten – Freude, Mitgefühl und Liebe.
Entsprechend liegt der Praxisfokus auf
> Rückbeugen, die den Brustkorb weiten und daher den Atmemspielraum vergrößern.
> Pranayama, z.B. Surya Bhedana.
> dem meditativen Aspekt durch den kontinuierlichen Atemfokus.
Man könnte also sagen – in einer solchen YogaSequenze durschreiten wir im Herzzentrum atmend die Pforte zum Überpersönlichen und können so alte Geschichten, Muster und Überzeugungen loslassen, so dass sich das egoistische Drama im Größeren relativiert.
Fühlen, wie das Leben uns & wir das Leben atmen. _ Grandios
In diesem Sinn – viel Spaß im Abenteuer LuftVerbindungLeben !
Fröhlichen Gruß & bis baldigst,
Silke